- 1-100 µm
- keine Zellorganellen
- Zellwand aus Murein
- mobil
Ernährungsart: autotroph / heterotroph
Vertreter:
Darmbakterien
Stäbchen
Spiralbakterien
Milchsäureb.
- 1-100 µm
- keine Zellorganellen
- Zellwand aus Murein
- mobil
Ernährungsart: autotroph / heterotroph
> extreme Stoffwechsel:
- thermophil
- acidophil
- alkaliphil
- halophil
- Methanbakt.
- Halobakt.
-Thermoplasmatales
-
-100 -1000 µm
- viele Zellorganellen
- keine Zellwand
- mobil
Ernährungsart: autotroph / heterotroph
> Zellen von Tieren und Pflanzen (bei Pflanzen aber mit Zellwand)
- Sporentier-chen
- Amöben
- Pantoffeltier-chen
- Geisseltier-chen
-100 -1000 µm
- viele Zellorganellen
- Zellwand aus Chitin
- sesshaft
Ernährungsart: heterotroph
> Vermehrung durch Sporen
> Symbiosen mit Pflanzen
- Fliegenpilz
- Champignon
- Pleurotus
-Eierschwamm
-100 -1000 µm
- viele Zellorganellen
- Zellwand aus Zellulose
- sesshaft
Ernährungsart: autotroph
> produzieren Sauerstoff
- Fichte
- Rose
- Gras
- Farn
-100 -1000 µm
- viele Zellorganellen
- keine Zellwand
- mobil
Ernährungsart: heterotroph
- Löwe
- Katze
- Hund
- Mensch
DNA - Analyse
Vergleichen der inneren und äusseren Merkmale
1. anaerobes Milieu (heisst: ohne Sauerstoff)
= Anaerobe Spaltung des Zuckers = Gärung oder Fermentation => Gärungsendprodukte
Bsp.: Ethanol, Milchsäure, Ameisensäure, Essigsäure...
2. aerobes Milieu (heisst: mit Sauerstoff)
oxidativer Abbau des Zuckers = Verbrennung
=> Elektronen werden auf Oxidationsmittel übertragen: O2 für aerobe Atmung.
=> Freisetzung von H2O und CO2 bei vollständiger Oxidation
aus einer Urzelle haben sich alle anderen Bakterien entwickelt, die Prokaryoten und die Eukaryoten.
Bei den Prokaryoten gab es nochmal 2 grosse Abzweigungen, einerseits die echten Bakterien, andererseits die Archaebakterien. Diese beiden unterscheiden sich in ihrer DNA.
Gram negativ oder gram positiv
Kokken, Bazillen, Vibrionen, Spirillen
Die Gramfärbung ist eine Methode zur differenzierenden Färbung von Bakterien. Verschiedene Bakterien reagieren auf diese Färbung unterschiedlich. Daraus folgt eine Einteilung der sogenannten:
Die Archaeen sind eine eigenständige Domäne, da sie sich durch deutliche Unterschiede in der DNA und RNA sowie durch weitere physiologische, strukturelle und biochemische Eigenschaften von den anderen Bakterien unterscheiden.
sie besitzen im Gegensatz zu den anderen Bakterien die Fähigkeit, oxygene Photosynthese zu betreiben. Da sie aber wie Bakterien keinen echte Zellkern besitzen, werden sie trotz ihrer Ähnlichkeiten zu den Algen zu den Bakterien gezählt.
Beispiele:
Menschen, Tiere, Pilze, Algen, Einzeller
Zellkern: vorhanden
Ort des Erbguts: im Zellkern
Ribosomen: 80 S-Ribosomen
Zellwand:
Pflanzenzellen (+), Tierzellen (-)
Fortbewegungsorgane:
Geißel
- Bakterien und Archaeen
- nicht vorhanden
- freischwimmend im Cytoplasma
- 70 S-Ribosomen
- vorhanden
- Flagellum
Pilze sind gemeinsam mit den Bakterien für den Zerfall, die Zersetzung und letztlich das Recycling abgestorbener organischer Materie zuständig. Sie sind aber bedeutender als die Bakterien, da sie in der Lage sind, den wichtigsten Pflanzenstoff abzubauen, nämlich Lignin, und damit Holz. (woran Bakterien scheitern)
Zudem bilden sich aus den unverdaulichen Resten dieser Abbauprozesse zusammen mit anderen Substanzen im Boden der wertvolle Humus.
Der Fruchtkörper des Pilzes wächst aus dem sogenannten Myzel. Durch den ganzen Pilz ziehen sich Hyphenfäden, welche in den Lamellen enden. An diesen wachsen Basidienzellen, welche Meiose betreiben und dadurch jeweils 4 Sporen bilden. Diese haploiden Sporen fallen dann zu Boden und bilden mit anderen Sporen ein neues diploides Myzel.
Früher die Schleimpilze
Heute gehören diese aber nicht mehr zur Familie der Pilze.
Ständerpilze
Schlauchpilze
- Befallen Lebensmittel = machen sie schlecht
- verursachen Zahlreiche Krankheiten
- Können giftig sein
Beispiele: Eibe, Nadelhölzer (Eibe, Fichte, Weisstanne, Lärche, Föhre...)
Bsp.: Sonnenblume, Lavendel, Klee...
Samen wird nur ein Keimblatt angelegt. Der Stängel enthält Gefäßbündel. Die Stängel sind meist unverzweigt. Sprich Keimlinge mit einem Keimblatt und parallelnervige Blätter.
Bsp.: alle Liliengewächse, Zwiebelgewächse, Spargelgewächse, Bananengewächse, Orchideen, Gräser)
Sind Samenpflanzen deren Keimlinge zwei Keimblättern haben und netznervrige Blätter haben.
Oftmals auch verzweigte Stängel.
Bsp.: Seerosenähnliche, Magnolien, Lorbeeren, Pfeffer, Hahnenfuß, Nelken, Rosen.
Blüte: Zwittrig, 6 Blütenblätter & 6 Staubblätter, 3 Fruchtblätter
Blätter: länglich, oval & spitz, parallelnervig, glattrandig
Fortpflanzung: sexuell, bilden eine Zwiebel
Nutzen: Nahrung, Heilpflanze, Zierpflanze
Bsp.: Bärlauch, Lilie, Weisswurz
Blüte: 4 traubige Blütenblätter & 4 Kelchblätter, kreuzförmig gegenüber, 6 Staubblätter
Vorkommen: Meist Kräuter/Stauden
Fortpflanzung: sexuell, windbestäubt
Nutzen: Ölgewinnung, Lebensmittel, Gewürze
Bsp.: Raps, Senf, Wiesenschaumkraut
Blüte: Ober- und Unterlippe, keine Nebenblätter, 5 Kelchblätter
Fortpflanzung: sexuell, Durch Insekten / Vögel
Nutzen: Zierpflanze, Arztnei, Parfum
Bsp.: Lavendel, Pfefferminze, Goldnessel
Blüte: 5 Kronblätter
Fortpflanzung: Durch Insekten, Wind und Wasser, bildet kleine Nüsschen.
Nutzen: Zierpflanze,
Bsp.: Anemone, Hahnenfuss, Sumpf-Dotterblume
Blüte: 5 Blütenblätter (Fahne, Flügel & Schiffchen)
Fortpflanzung: zwittrig, sexuell, durch Insekten
Nutzen: Zierpflanzen, Düngerherstellung
Bsp.: Roter wiesen-Klee, Orchidee, Weisser Klee
Blüte: 5 Kronblätter, zahlreiche Staubblätter, gross & auffällig
Fortpflanzung: zwittrig, sexuell, durch Insekten Pollenaustausch, durch Tiere Verbreitung der Samen.
Nutzen: Nahrungslieferant (Obst), Zierpflanze, Parfum
Bsp.: Heckenrose, Erdbeere, Kirschbau
Schwämme bestehen aus einem zentralen Hohlraum mit vielen Öffnungen. Seine Wand ist von Kanälen und Hohlräumen durchzogen, die Geisselkammern (mit den Kragengeisselzellen ausgekleidet).
Diese schlagen mit ihren Geisseln => erzeugen Wasserstrom => Wasser mit Nahrungspartikeln wird angezogen, filtriert Wasser, tritt oben wieder aus.
Keine Muskel-, Nerven- / Sinneszellen
Ernährung: Einstrudeln & filtrieren von Wasser
Fortpflanzung: sexuell, geschlechtliche / ungeschlechtlich
Pinacocyten:
bilden plattenförmige Deckschicht
Choanocyten:
Kragengeisselzellen, die kleine Nahrungspartikel filtern, verdauen und z.T. an andere Zellen weitergeben. Können sich in Nährzellen umwandeln und in Mittelschicht wandern, um andere Zellen zu versorgen.
Amoebocyten:
Wandern im Körper der Schwämme umher und verteilen die Nährstoffe. Es gibt verschiedene:
Amöbocyten: Verdauungs- / Nahrungsverteilungszellen
Archaeocyten: aus denen alle anderen Zellen hervorgehen
Skleroblasten: skelettbildende Zellen
Geschlechtszellen
Bsp.: Seeanemonen, Quallen, Korallen
Fortpflanzung:
meistens ungeschlechtlich: vom erwachsenen Polyp trennt sich eine Larve (Schwimmknospe), welche sich dann zu Geschlechtsorganen entwickeln.
=> asexuelle Fortpflanzung
(Nachkommen genetisch identisch)
Können sich aber auch geschlechtlich / sexuell fortpflanzen
Dienen dem Beutefang als auch der Verteidigung gegen Fressfeinde => Können hochgiftige Stoffe gegen Feinde ausstossen.
Sobald ein Sinneshärchen gekrümmt wird, wird der Giftdorn ausgefahren, die Wiederhaken befestigen die Nesselkapsel am Feind und die Kapsel entleert sich mit dem Gift im Gewebe des Feindes..
4 Klassen: Bandwürmer, Hakensaugwürmer, Saugwürmer, Strudelwürmer
Bsp.: Rinderbandwurm, Hundebandwurm...
Lebensweise:
frei lebend (ca. 1/4) oder parasitische Lebensweise in anderen Lebewesen (Wirten)
Aufbau:
Bsp. Madenwurm, Spulwurm
Lebensweise:
In Süss-/ Meerwasser, fester Boden, meistens aber als Parasiten an Pflanzen, in Tieren und im Menschen
Aufbau:
Bsp.: Regenwurm, Blutegel, Seeringelwurm
Lebensweise:
Auf/im Boden, im Süss- & Salzwasser, an Wirten
Aufbau:
Weinbergschnecke, Miesmuschel, Auster, Rote Wegschnecke (Rossschnegg)
Ihr weicher Körper wird meist in Kopf, Fuß, Mantel und Eingeweidesack unterteilt.
Oftmals vom Mantel eine äußere kalkhaltige Schale (Schnecken, Muscheln) gebildet.
Insekten, Spinnen, Skorpione, Krebse, Tausendfüsser...
gelenkige Beine, Aussenskelett
Seeigel, Seestern, Seewalzen, Schlangensterne, Seegänseblümchen
grosse, frei bewegliche Tiere, leben ausschliesslich im Meer, fünfstrahlige Radiärsymmetrie
wasserbewohnende, meist durch Kiemen atmende, wechselwarme Wirbeltiere.
Knorpelfische: Haie, Rochen, Seekatzen
Knochenfische: Forellen, Krapfen, Lachse, Barsche
wechselwarm, meist dünne glatte & feuchte Haut / trocken-"warzig". Viele Schleim-/Giftdrüsen, trinken nicht
Bsp.: Laubfrosch, Feuersalamander, Molch
Vierbeinige, wechselwarme, lungenatmende Tiere
Bsp.: Schildkröte, Krokodil, Echsen, Blindschleiche, Schlangen
Körper mit Federn bedeckt, Schnabel ohne Zähne, konstante Körpertemperatur
(Bei einigen: Gefieder farbig, Sinn für Magnetfeld der Erde)
Bsp.: Amsel, Blaumeise, Elster, Höckerschwan...
Säugen den Nachwuchs mit Milch, konstante Körpertemperatur, lebendgebärend, Fell / Haare, am meisten entwickeltes Gehirn
Bsp.: Mensch, Elefant, Känguru, Delfin, Schnabeltier, Katzen, Fledermäuse...