Drama
5 Teile
Ausgangslage
Troja im Krieg, Vater (Agamemnon), will seine Tochter Iphigenie der Göttin Diane opfern, um Krieg zu gewinnen, diese rettet die Tochter und bringt sie auf Tauris, wo sie als Priesterin ihr Leben verbringt.
Es geht um den idealen Menschen und darum, ob wir unserem Schicksal entgehen können. Die Geschichte basiert auf der Mythologie der griechischen Götterwelt du Humanität spielt eine entscheidende Rolle.
Nachkommen des Tantalos
kommt aus Griechenland
wurde von Diane gerettet
lebt nun als Priesterin auf Tauris
Schwester von Orest
König von Tauris
möchte Iphigenie heiraten
hat vorher Menschenopfer abgeschafft, nach "nein" wieder einführen wollen
Vertrauter des Thoas
kümmert sich treu, gutartig und vernünftig um die Angelegen-heiten seines König
Er manipuliert niemanden
Iphigenies Bruder
Muttermörder
will Fluch brechen, kam deshalb nach Tauris
Gefährte des Orest
befreundet mit Iphigenie
optimistisch
Hat Iphigenie vor dem Opfer gerettet, welches Ihr Vater ihr durch Iphigenie erbringen wollte, um den Krieg zu gewinnen.
1. Eindruck
Fantasievoll, starke Ausdrücke, viele Götter, gehoben
Zusammenfassung
1. Akt - Grundkonflikt Iphigenie
König Thoas will sie heiraten, sie ihn aber nicht, weil ihre Familie verflucht ist und er es so auch wäre. Zudem möchte sie zurück nach Griechenland, was sie auch nicht kann, wenn sie Königin wäre.
Wollen/Neigungen/Wünsche <=> Sollen/Pflichten/Dankbarkeit
Thoas ist ein Barbar, der alle Fremden, die auf die Insel gekommen sind, geopfert hat. Da er Iphigenie beeindrucken möchte, schafft er die Menschenopfer ab. Iphigenie (schöne Seele)
beeinflusst Thoas also zum Guten. Wenn Iphigenie aber geht, führt er die Menschenopfer wieder ein.
Verantwortung für Menschlichkeit und Dankbarkeit <=> Heimat (Griechenland)
2. Akt
2 Fremde kommen nach Tauris (2 Griechen). Sie weiss, dass wenn sie nun gehen würde, für den Tod der beiden verantwortlich wäre.
3. Akt
Iphigenie findet heraus, dass einer der beiden ihr Bruder ist, der andere ein Freund von ihm => Problem muss gelöst werden!
Orest (Bruder) hat ihre Mutter getötet, da sie den Vater getötet hat.
4. Akt
Pylades (Freund) plant ihre Flucht, während Iphigenie Thoas hinhalten soll. Sie muss sich nun entscheiden zwischen Lüge und der Wahrheit. Wenn sie gelogen hätte, hätte sie ihre Reinheit aufs Spiel gesetzt, doch wenn sie Ihren Bruder und sein Freund verraten hätte, bestände die Möglichkeit, dass diese getötet würden und sie nicht mehr zurück nach Griechenlang kommt.
5. Akt
Sie sagt Thoas die ganze Wahrheit und hofft immer noch auf ihren guten Einfluss auf ihn. Er sieht ein dass sie recht hat und lässt sie zuerst widerwillig gehen, nachher aber ein freundlicher Abschied. Durch ihre schöne Seele hat Iphigenie den Fluch ihrer Familie gebrochen und Thoas hat die Todesstrafe nicht mehr eingeführt. Iphigenie geht mit ihrem Bruder zurück nach Griechenland.
Humanität => schöne Seele = Gleichheit, Ehrlichkeit, Herz, Gutes, gleiche Werte,
Vereinigung von Vernunft/Pflicht (Aufklärung) & Gefühlen (Sturm & Drang)