1. Gesetz von Lambert:
Je flacher die Einstrahlung, desto weniger Energie/ Flächeneinheit
Die Einstrahlung am Äquator ist also deshalb am intensivsten, da sie senkrecht zur Sonne ausfällt.
In den höheren Breiten ist es deshalb kälter.
=> sind Einflussgrössen für Wetter und Klima!
=> sind kennzeichnende Bestandteile von Klima und Wetter.
=> sind messbare Grössen
Luft erwärmt sich beim Äquator, steigt auf (hinterlässt Tiefdruckgebiet), kondensiert - bildet ein höhenHoch.
Luft strömt zu den höheren Breiten und singt im Bereich der Wendekreise ab, wodurch dort Hochdruckgebiet entstehen (Bei den Tiefdruckgebieten bei den Wendekreisen entstehen durch die heisse, trockene Luft Wüsten = Wendekreiswüsten)
Da die Luft immer vom Hoch- zum Tiefdruckgebiet strömt, wird die Luft einerseits zum Äquator zurückgeströmt (NE-Passat) und andererseits zu den nördlichen und südlichen Breiten (W-Wind), wo sie mit den Polarwinden zusammenstosst und ein dynamisches Tiefdruckgebiet bildet.
Definition: Gebiete, die sich durch Vegetationsarmut oder Vegetationslosigkeit auszeichnen.
Entstehen durch:
Einteilungskriterium Substrat (Material der Wüste)
hygrothermische Trockengrenze => Niederschlagsmenge = Verdunstungsmenge
: gleich viel Niederschlag wie von der Temperatur her verdunstet wird.
Bsp.: 10 °C & 20mm, 20 °C & 40mm
=> 1:2 Verhältnis
Grüne Monate: humid (feucht) Rote Monate: arid (trocken)
Interpretation:
ganzjährig humide Verhältnisse
Regenmaxima: Juni / September
Temperaturschwankung 19 Grad (Höchstwert - Niedrigster Wert: 20 - 1)
Niederschlagsschwankung 50mm
kältester Monat: Januar
wärmster Monat: Juli
Interpretation:
aride Verhältnisse im Sommer
Regenmaxima: Oktober, November, Dezember (Dez: 140mm = Maximum)
Temperaturschwankung 16 Grad
Niederschlagsschwankung 130mm
kältester Monat: Januar
wärmster Monat: Juli / August
=> Je nach Temperatur entstehen Hoch- & Tiefdruckgebiete, welche je nach Breitengrad von unterschiedlicher Sonneneinstrahlung beeinflusst wird.
Wendekreiswüsten: anhaltender hoher Luftdruck mit absinkenden Luftmassen (Bsp Sahara)
Küstenwüsten: Durch Südwest- und Westwinde, welche über polaren Meeresströmungen abkühlen und dadurch Nebel bilden. Die nachher ganz trockene Luft erwärmt sich erst über Land wieder, weshalb Niederschlag in Form von Wasser fast unmöglich ist.
Binnenwüsten: Wenn Gebiete im Innern eines grosse Kontinentes und im Regenschatten grosser Gebirge sind, welche quer zur Windrichtig stehe, können sich ebenfalls Wüsten bilden.
Wegen der hohen Breitenlage (Hohe Breiten = Zone zwischen Polarkreis und Polen) ist der Energieeintrag wegen des flachen Einstrahlungswinkels gering => führt zur Vereisung & zu einem Kältehoch
Kalte Luft = sehr wenig Feuchtigkeitskapazität = fast kein / gar kein Niederschlag
Sättigungsmenge: Luft kann nicht noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen.
oberhalb der Kurve: Übersättigung =>Kondensation / Niederschlag
= feuchtadiabatisch
Trockenadiabatisch:
Bei trockenadiabatischen Verhältnissen kühlt sich die Temperatur um 1°C pro 100m ab. (-1°C/100m)
Dieser gilt, solange die Luft nicht mit Wasserdampf gesättigt ist & folglich keine Kondensation stattfindet.
Wenn die Luftmasse sinkt bleibt der Unterschied gleich (+1°C / 100m)
Feuchtadiabatisch:
Sobald die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist, kondensiert ein Teil des Wassers. Dabei wird Wärme frei, die die Luft erwärmt. Deshalb gilt der feuchtadiabatische Temperaturgradient von -0,6°C / 100 beim Aufsteigen der Luft und +0,6°C beim Sinken der Luft.